Massagepraxis Sina Riva

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Manuelle Lymphdrainage

Als Lymphdrainage bezeichnet man eine spezielle, medizinische Form der Massage. Sie ist Teil der „Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie“ und wird bei Stauungen der Gewebsflüssigkeit (Lymphödem) angewandt.


Um Ödeme zu behandeln, ist die Manuelle Lymphdrainage meist das Mittel der Wahl. Sie ist eine leichte Oberflächenmassage durch kreisförmige, Dreh-, Pump- und Schöpfgriffe mit wenig Druck. Der geringe Druck ist wichtig, da die Lymphgefäße recht nah an der Oberfläche liegen und deshalb leicht eingedrückt werden können, was den Lymphabfluss behindern würde. Die MLD schiebt die Lymphe nicht durch den Körper, sondern regt die eigenen Kontraktionen der Lymphgefäße an. Da die Lymphknoten tiefer liegen, ist hier mehr Druck zum Anregen nötig. Neben dem entstauenden Effekt wirkt MLD beruhigend und schmerzlindernd und hat einen positiven Effekt auf das Immunsystem. Egal wo sich das eigentliche Ödem befindet, die MLD beginnt immer am Hals und am Schlüsselbein. Hier befinden sich viele Lymphknoten und vor allem mündet das Lymphgefäßsystem hier in das venöse Blutsystem.  


Wann ist eine manuelle Lymphdrainage empfehlenswert: 


  • Nach Verletzungen (Bruch, Verstauchung, Bluterguss u. ä.)
  • nach intensiven Sporteinheiten zur schnelleren Regeneration 
  • Geschädigtes Lymphgefäßsystem 
  • Nach Operationen um Schwellungen schneller abzubauen 
  • Wundheilung, Narbenbehandlung
  • Arthrose
  • Schwangerschaftsödeme
  • Karpaltunnelsyndrom
 
 
 
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